Die Insel Poveglia: Italiens düstere Geschichte der Quarantäne und psychischen Gesundheit
Die Insel Poveglia: Italiens düstere Geschichte der Quarantäne und psychischen Gesundheit
Poveglia, eine kleine Insel in der venezianischen Lagune, ist seit Jahrhunderten verlassen und bleibt ein geheimnisvolles Relikt der italienischen Gesundheitsgeschichte. Dieser Artikel untersucht die makabre Vergangenheit und die anhaltenden Mythen um die Insel.
Inhalt:
- Die Geschichte der Quarantäne auf Poveglia: Im 18. Jahrhundert diente Poveglia als Quarantänestation für Pestkranke. Schiffe, die nach Venedig kamen, mussten zuerst die Insel anfahren, um sicherzustellen, dass sie frei von Krankheiten waren.
- Das Sanatorium: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Poveglia zu einer psychiatrischen Klinik, die für ihre unmenschlichen Bedingungen und angeblichen Experimente an Patienten berüchtigt ist.
- Geistergeschichten und Mythen: Poveglia gilt als einer der "meist heimgesuchten Orte" in Italien. Obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise für paranormale Aktivitäten gibt, halten die Gerüchte die Insel im Fokus von Geisterjägern und Abenteurern.
- Der Stand der Insel heute: Poveglia ist heute offiziell geschlossen und der Zutritt ist verboten. Es gibt jedoch gelegentliche Initiativen, die Insel zu kaufen und touristisch zu erschließen.
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